Das unartige Satiremagazin!
„Oh, mein Gott! Das soll der Himmel sein?“ Der 24-jährige Selbstmordattentäter Detlef Mullah al-Baghdadi hat über den Djanna nichts Gutes zu berichten.
„Mein Leben im Diesseits war schon die Hölle. Hey, wenn du dein Leben lang nur von verschleierten Frauen umgeben bist, dann wirst du automatisch irgendwann mal schwul. An eine normale Pubertät ist da gar nicht zu denken.“
Schwul im Dunstkreis des islamischen Terrorismus? Kann das gut gehen? „Naja, ging schon irgendwie“, berichtet al-Baghdadi weiter. „Die aufgestaute Energie konnte ich hervorragend in Aggression umsetzen. Und dann war da noch das Prinzip Hoffnung: Wenn ich erstmal drin bin im Djanna, dann wird man mich dort auch so schnell nicht wieder los. Soll ja so eine Art Himmel sein, oder sowas.“
Doch der Tod brachte Detlef Mullah al-Baghdadi keine Erlösung. „Scheiße, ich hab an die Sache mit den 72 Jungfrauen nie so richtig geglaubt. Hab auch nicht viel darüber nachgedacht. Was interessieren mich die Frauen? Und jetzt? Jetzt habe ich plötzlich diesen ganzen Tussen-Fanclub an der Backe. Nicht ein Jüngling darunter. Ich hab nachgesehen. Ich meine, da befolgt man das Wort von Allah, nimmt eine ganze Latte voller Menschen mit in den Tod. Und dann sowas.“