Das unartige Satiremagazin!
Ich heiße Andreas Mettler und ich glaube an nichts mehr! Ich habe selbst den Glauben an den Nihilismus verloren. Und die gängigen Feindbilder sind mir schon ganz egal. Die beste Voraussetzung für eine Satire jenseits von Gut und Böse!
Satirepatzer ist tatsächlich schon mein zweites Satireportal. Von 2005 bis 2014 gab es die Webseite Anticool. Nachdem ich dort ein paar Flashspiele veröffentlicht hatte, wurde das zu einem Spieletreffpunkt für gelangweilte Kinder, die sich über die Satirebeiträge zwischen den Spielen zunehmend wunderten. Satirepatzer trägt die Satire schon im Namen. Das kann mir also nicht noch einmal passieren.
Ich war ein dünnes und ängstliches Kind mit einer großen Klappe. Eine delikate Kombination. Das hielt meinen Freundeskreis überschaubar und setzte den Kurs für einen ungewöhnlichen Lebensweg.
Alles, was ich von mir gebe, begeistert meine Mitmenschen so sehr wie mich selbst. Das ist doch eine Selbstverständlichkeit! Deshalb stand bei geselligen Zusammenkünften bisweilen auch ein Sparschwein auf dem Tisch, mit dem ich für besonders peinliche Wortspiele zur Kasse gebeten werden sollte.
Ich stehe keinem politischen Lager besonders nahe. Ich stehe auf der Seite der Pointe. Was immer ich für eine Pointe halte. Und das ist auch gut so: Andere Satiriker werden sehr still, sobald das eigene Lager die Macht ergreift. Bei mir ging der Wechsel von Merkel zu Baerbock gut geölt durch die Finger. Klar, die Regierung ist immer interessanter als die Opposition. Vor allem, wenn sie in mein Leben reinregiert. Aber wer sucht, findet jedes politische Lager mal bei Satirepatzer erwähnt. Außer die FDP. Die vergesse ich immer wieder. Ist die wirklich mit an der Regierung?
Wörter müssen raus! Und ich habe viele Wörter gelernt. So hilft mir der Satirepatzer, dass mir die Synapsen nicht platzen. Damit das nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit passiert, darfst du meine Beiträge nach Lust und Laune liken, verlinken, teilen oder für immer verschweigen. Du darfst die Inhalte dieser Seite zitieren, aber am besten nur den ersten Absatz oder die Zusammenfassung in der Übersicht, sonst werden die Suchmaschinen sauer. Und unbedingt den Verfasser nennen, denn das bin meistens ich. Falls du Bildmaterialien von Satirepatzer weiterkopierst, dann musst du ganz besonders auf die richtige Urheberkennzeichnung achten. Denn die Bilder sind nicht immer von mir und wenn du dann Ärger mit einem fremden Fotografen bekommst, dann will ich es nicht gewesen sein.
Tatsächlich sammle ich einen nicht unerheblichen Anteil meiner finanziellen Mittel für den wöchentlichen Ingwertee als Schreiberling ein. Wer mich als Wörtermacher buchen möchte, kann dies hier tun. Ich schreibe dann meistens sogar recht brave Texte. Versprochen. Meistens. Meine Kurzgeschichten gibt es hier zu lesen und manchmal vertone ich meine Texte auch als Hörspiel. Und meine persönliche Website heißt Mettlerweb. Ist das nicht unglaublich, wie viele Webseiten ich habe? Habe ich wirklich nichts Besseres zu tun?
Und damit mir nicht langweilig wird, verfilme ich meine Texte jetzt als SatireSlapstick.
Das Satirepatzer-Portal habe ich selbst programmiert. Die große Schrift lässt sich auch auf Telefonen gut lesen. Die Seite hat kein Design, sie sieht aus wie ein weißes Blatt Papier. Ich habe gehört, man macht Websites heute so. Anticool war noch total bunt. Ist das nicht traurig?
Es gibt im Internet noch andere Satireportale.