Das unartige Satiremagazin!
Washington D.C. – Alles Gute kommt aus Amerika! So auch der heitere Trend, mit Horror-Clownmaske verhüllt, brüllend durch die Öffentlichkeit zu albern, um furchtsame Passanten in Angst und Schrecken zu versetzen. Ein Spaß für das ganze Jahr, nicht nur für Halloween.
Besonders auffällige Spaßmacher geraten dabei auch schon einmal ins Blickfeld der Ermittlungsbehörden. Diese Tage hat es sogar einen ganz prominenten Clown getroffen. „Präsidentschaftskandidat, hin oder her“, erklärt Officer William Whiteman aus Washington D.C. „Wer als Clown durch die Öffentlichkeit tanzt, muss mit dem harten Hammer der Justiz rechnen. Mister Trump hat mehrfach versucht, die Menschen zu verschrecken, brüllt wild gestikulierend sinnlose Gemeinheiten aus sich heraus und trägt eine Maske, die an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten ist. Allein dieses Haarteil macht ihn zu einem der gruseligsten Clowns, die ich jemals gesehen habe.“
„Disgusting!“ so beschreibt der Betroffene die Arbeit der Polizei von Washington D.C. „Wenn ich Präsident bin, baue ich eine Mauer um die Dienststelle der Ermittlungsbehörde und die Polizei von Washington wird dafür bezahlen. Außerdem bin ich kein Horror-Clown, ich sehe wirklich so aus.“
Aktuellen Umfragen zufolge sind die Beliebtheitswerte von Donald Trump im Präsidentschaftswahlkampf im Zuge seiner Haft um 10 Prozentpunkte gesunken. Aber nur kurzzeitig. Seine Kontrahentin Hillary Clinton musste heute Vormittag einmal kurz husten. Der Wahlsieg Trumps gilt seither als sicher. Wer will schon eine kränkelnde Präsidentin?