Das unartige Satiremagazin!
Alle reden nur noch über das Gestammel und das ausdruckslose Gesicht von US-Präsident Joe Biden während des TV-Duells mit... ja, mit wem eigentlich? Wer war dieser junge, gutaussehende Mittzwanziger, der neben Joe Biden auf der Bühne stand?
Halten Sie sich fest: Das war der 78-jährige Ex-Präsident Donald Trump. „Offenbar genügt es, sich auf eine Bühne neben Joe Biden zu stellen und Sie wirken plötzlich wie ein junger Spitzensportler“, erklärt uns Lem Methusa, Professor für Gerontophilie. „Dieser Effekt könnte zu einer neuen Therapie gegen die Altersdepression werden.“
So ein Desaster für den amtierenden US-Präsidenten. Eine Woche lang wurde er im Luftschutzbunker des Oval Office eingesperrt, um die Antworten für die anstehende Konfrontation mit seinem Herausforderer zu lernen. Und tatsächlich: Das TV-Duell war Bidens überzeugendster öffentlicher Auftritt seit sechs Monaten. Den Weg auf die Bühne hat er diesmal fast von ganz alleine gefunden, er wusste die meiste Zeit, wo er sich gerade befindet und wer er selber ist. Er ist nicht einmal von der Bühne gefallen. Warum wird das nicht honoriert?
Mal im Ernst: Ist es wirklich nötig, den alten kranken Mann auf diese Weise in der Öffentlichkeit bloßzustellen? Ist das wirklich der beste Kandidat, den die Demokraten noch zu bieten haben? Vermutlich schon. Und wenn Joe Biden nicht selbst seinen Rücktritt erklärt, dann dürfte es fast unmöglich werden, einen Ersatz aufzustellen. Joe Biden hat immerhin die Vorwahlen gewonnen. Sogar die umstrittenen Vorwahlen 030, 02961 und 0190.
Heiß gehandelt als Ersatzkandidatin wird jetzt Michelle Obama, die Ehefrau von Ex-Präsident Bill Clinton. Die hat zwar überhaupt keinen Bock, sich das anzutun, aber sie hat einen bekannten Nachnamen. Das ist doch was!
