Das unartige Satiremagazin!
Samarra – Autsch, das wäre teuer gewesen: 17 Milliarden Dollar Verlust für Samsung für den Rückruf und das artgerechte Entsorgen der hochexplosiven Samsung Galaxy Note 7 Telefone. Doch dann kam das rettende Angebot vom so-oder-so genannten Islamischen Staat. „Wir haben schon lange nach so einer Waffe gesucht“, meint Dr. Abu Bakr al-Baghdadi, praktizierender Terrorführer in Samarra. „Das Note 7 ist klein, leicht und hochexplosiv. Das geht ganz easy durch jede Grenzkontrolle und ist sogar im Flugzeug erlaubt.“
Endlich wieder eine richtige Innovation für den modernen Terrorismus. So sieht das auch al-Baghdadi. „Unter uns gesagt: Diese Sprengstoffgürtel fand ich nie besonders hübsch. Auch wir Terroristen haben einen Sinn für Mode. Ein schickes Smartphone aber, mmmh. Das hat Style. Bei Samsung liegen derzeit 2,5 Millionen Note 7 Handys im Lager. Damit können wir schon ein paar Hütten in Aleppo in Flammen setzen.“
Wenig begeistert von diesem Deal zeigt sich Apple Chef Tim Cook. „Samsung bedient hier neue Märkte, die wir offenbar verschlafen haben. Wir befinden uns an der Schwelle einer Zeit neuer Konflikte und Kriege. Wer will da noch niedliche Smileys mit seinem Smartphone verschicken? Wir arbeiten bereits an einer neuen Produktreihe, die noch gefährlicher und tödlicher sein wird als die Dinger von Samsung.“