Das unartige Satiremagazin!
Raqqa – „Also, ne. Diesen Himmel kannst du vergessen!” Immer mehr Menschen berichten von Nahtoderfahrungen mit einem Blick ins Jenseits. So auch der islamistische Terrorist Detlef Mullah al-Baghdadi. „Wenn du ein paar Ungläubige mit in den Tod nimmst, dann kommst du ins Paradies“ , erklärt der freundliche Fanatiker im Explosivinterview mit Satirepatzer. „Aber was erwartet dich dort? Eine Welt voller Mörder und Attentäter. Da findest du keinen ruhigen Platz zum Zeitunglesen. Peng! Bumm! Rumms! Den ganzen Tag. Wir haben ja nichts anderes gelernt. Du musst schon krass drauf sein, wenn du in den Djanna kommen willst.“
„Völlig außer Kontrolle geraten“, sei der islamistische Himmel offenbar, seit dem vor allem auch Selbstmordattentätern ein direkter Einzug ins Paradies garantiert worden sei. „Die leiden doch alle an posttraumatischem Belastungs Dingsbums“, so al-Baghdadi weiter. „Wenn du Zivilisten mit in den Tod nimmst, das geht nicht spurlos an dir vorüber. Auch nicht im Jenseits. Und nach einem sensiblen Therapeuten kannst du im Djanna lange suchen.“
Auch die erotischen Verlockungen des Himmels für fundamentale Islamisten scheinen sich nach Ansicht von Detlef Mullah al-Baghdadi nicht erfüllt zu haben. „72 Jungfrauen? Ha. Was meinen Sie, warum die bis zu ihrem Tod noch Jungfrauen geblieben sind? Bah, da bleibe ich lieber noch ein paar Jahre im Diesseits mit meiner Alten.“