Das unartige Satiremagazin!
Nuckeln und gleichzeitig schreien? Das geht schlecht! Jede genervte Mama kann deshalb bestätigen: Der Schnuller ist eine wunderbare Erfindung. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt des Schnuller-Entzugs. Das sollte im Idealfalle vor Beginn der Pubertät passieren. Denn beim ersten leidenschaftlichen Kuss kann der Schnuller zu einem echten Problem werden.
Manche Kinder versuchen einen harten Entzug, andere verzichten zunächst stundenweise auf den Schnuller. Und manchen gelingt der Ausstieg auch nach dem wiederholten Versuch nicht. Je früher man mit dem Nuckeln angefangen hat, desto schwieriger wird es, damit wieder aufzuhören.
Wer über Jahrzehnte hinweg täglich am Schnuller zieht, geht große gesundheitliche Risiken ein: Der regelmäßige Schnullerkonsum führt zu chronischen Milchzähnen und zu habituellem Sabbermaul.
Doch endlich gibt es ihn: Den E-Schnuller! Einsteigersets bestehen aus einem Ladegerät, Tank und Verdampfer, sowie 5 Liquids in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Hier haben Sie die Wahl zwischen Honig- oder Kuchengeschmack, aber auch Liquids im klassischen Tabakgeschmack sind erhältlich. Je nachdem, wie stark Ihr Baby vom Schnuller abhängig ist, sollten Sie mit Füllungen mit einer hohen Nikotindosis beginnen und dann die Wirkstoffe allmählich herunterfahren. Ist Ihr Kind erst einmal vom Nikotin entwöhnt, dann ist es meistens auch kein Problem mehr, gänzlich auf den Schnuller zu verzichten.
E-Schnuller sind weniger gesundheitsschädlich als herkömmliche Schnuller, so sagen die Experten. Aber sie sind wesentlich einfacher zu konsumieren und könnten daher auch als Einstieg in den Konsum richtiger Schnuller geeignet sein. Der Erwerb von E-Schnullern soll deshalb erst ab einem Mindestalter ab 18 Jahren möglich sein. E-Schnuller können Sie in jedem gut sortierten Tabakwarenladen kaufen.