Das unartige Satiremagazin!
Nur noch 14% aller Wähler wünschen sich Armin Laschet als Bundeskanzler. Nur noch 11% können sich die Hobby-Völkerrechtlerin Annalena Baerbock als Bundeskanzlerin vorstellen. Und dann war da noch der Kanzlerkandidat der SPD… Ok, vergessen wir den einfach.
Aber ein Name wird als potenzieller Kanzler immer häufiger genannt. Immer mehr Bundesbürger antworten auf die Frage „Wer sollte der nächste Bundeskanzler werden?“ mit KEINER. Mit 75% ist KEINER mittlerweile beliebter als alle anderen Kanzlerkandidaten zusammen. Wer ist dieser nebulöse Außenseiter, von dem wir bisher noch nicht einmal ein Foto kennen?
KEINER ist kompetenter als die anderen Kandidaten, KEINER ist vertrauensvoller und KEINER sieht so gut aus.
Aber keiner hat diesen Politiker bisher gesehen. Keiner kennt ihn. Satirepatzer, das führende Nachrichtenmagazin des unfassbarseriösen Qualitätsjournalismus, hat wieder einmal fertiggebracht, was keiner vorher geschafft hat: Wir haben uns mit dem Politiker Klaus Keiner getroffen.
Satirepatzer: Herr Keiner, der Wähler findet Sie toll. Wie machen Sie das?
KEINER: Ich mache eigentlich überhaupt nichts. Meine Beliebtheit stützt sich alleine auf die Fettnäpfchen der anderen Kandidaten. Vor allem Frau Baerbock hat in den letzten Wochen gut abgeliefert.
Satirepatzer: Der Bundeskanzler wird aber nicht direkt gewählt. Wie wollen Sie es eigentlich schaffen, dass Sie nun tatsächlich Bundeskanzler werden?
KEINER: Ich bin in keiner Partei. Ich kandidiere für kein Direktmandat. Ich mache keinerlei Wahlkampf. Ich rechne fest damit, dass mich KEINER wählt.
Satirepatzer: KEINER hat die Sympathien des Wählers. Und er wird wohl niemals Bundeskanzler werden. Schmerzt Sie das nicht?
KEINER: Ach was. Ist doch klar, dass es zwischen dem Wählerwillen und der Politik keine Schnittpunkte mehr gibt. Logisch, KEINER würde etwas anderes vermuten!