Das unartige Satiremagazin!
Freiburg – „So musste es irgendwann kommen“, erklärt Helmut Heimlicht, Sonnenblumen-Experte im Garten des Kiepenheuer-Instituts für Sonnenphysik in Freiburg. „Mittlerweile werden alleine in Deutschland mehr als vier Milliarden Kilowattstunden pro Monat mit Hilfe der Sonnenenergie erzeugt. Und niemand hat sich Gedanken darüber gemacht, wo diese Energie abgezogen wird.“
Durch den massenhaften Einsatz von Photovoltaikanlagen sei mit einer erheblich verkürzten Lebensdauer unserer Sonne zu rechnen. „Wenn 5% jährlicher Zuwachs an Solaranlagen 5% Verlust von Sonnenenergie bedeuten, dann wird es schon in weniger als 50 Jahren zappenfinster auf unserer Erde“, so Heimlicht weiter. „Ich habe gestern aus dem Fenster geschaut und schon überhaupt keine Sonne mehr am Himmel gefunden. Und kalt war es auch noch.“
Nur durch ein konsequentes Sonnenschutzprogramm sei laut Heimlicht unser Gestirn noch retten. „Die Photovoltaikanlagen müssen runter von unseren Dächern, so viel ist klar. Aber wir können noch mehr tun: Auch Freizeitaktivitäten an der Sonne müssen ein Ende haben. Es kann nicht sein, dass der Mensch in diesen Zeiten noch Sonnenenergie für die Umwandlung in Vitamin-D verschwendet. Und haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was ein einziger Hautkrebs an Energie kostet?“