Das unartige Satiremagazin!
Berlin - Das Bundesverteidigungsministerium hat angekündigt, einhundert deutsche Panzer zur Verfügung zu stellen, um den Frieden in der Ukraine zu sichern. „Unsere Panzer können nicht fahren, sie schießen nicht und die Kanonenrohre sind häufig nur aufgemalt.“, sagt Margaretha-Maria Eulenteich, die stellvertretende Fußpflegerin von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen. „Damit sind unsere Panzer hervorragend dazu geeignet, den Frieden in der Ukraine zu sichern.“
Das Verteidigungsministerium spekuliere darauf, dass die deutschen Panzer bei beiden Kriegsparteien zum Einsatz kämen. „Es sollte für die Separatisten in der Ostukraine nicht weiter schwer sein, in den Besitz dieser Kriegsmaschinen zu gelangen.“, so Eulenteich weiter. „Wenn erst einmal beide Seiten mit unseren Panzern kämpfen, ist es praktisch ausgeschlossen, dass noch einmal ein Ukrainer einen anderen Ukrainer erschießt. Jedenfalls nicht mit solchen Satirepanzern.“
Das Kriegsgerät könne am polnischen Grenzübertritt Dołhobyczów abgeholt werden. Dann läge es in der Hand der Administration in Kiev, die Panzer beispielsweise mit Traktoren in das Kriegsgebiet weiter zu befördern.