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Donnerstag, 19. März 2015

CeBIT stellt abhörsicheren Computer vor!

commodore64
Endlich wieder eine richtige Innovation...

Hannover - Nach einem eindrucksvollen Auftritt des bekannten Whistleblowers Edward Snowden auf der CeBIT am 18. März setzt auch das US-amerikanische Startup-Unternehmen Commodore neue Akzente bei Datenschutz und Datensicherheit.

„Wir freuen uns, nach nur 35 Jahren Entwicklungszeit den Commodore 64 vorstellen zu können. Ein Rechner, der in Bezug auf Abhörsicherheit und Datenschutz neue Akzente setzt!“, so Jack Tramiel jr., Computerpionier aus Pennsylvania. „Es ist uns gelungen, den Arbeitsspeicher unserer Neuentwicklung auf 64 Kilobyte zu begrenzen. Gängige Schadsoftware hat da praktisch keine Chance. Der Rechner arbeitet völlig unabhängig vom Internet, das schafft maximale Abhörsicherheit. Außerdem liefern wir das Betriebssystem komplett auf Speicherchip-ROM aus. Das verhindert, dass Fremdprogramme Veränderungen am System durchführen können.“ Der C64 verzichte bewusst auf eine Festplatte. Nur so sei die vollständige Beseitigung unerwünschter Software stets garantiert. „Einmal ausschalten und der Rechner ist wieder im Originalzustand.“

Doch nicht allein die Datensicherheit stand bei der Entwicklung des Commodore 64 im Vordergrund: „Jahrelang haben sich die Nutzer von Smartphones und Tablet-PCs mit ihren virtuellen Tastaturen herumgeplagt. Wir freuen uns, als besondere Innovation die Hardware-Tastatur vorstellen zu können. Das sind reale Tasten, die man mit den Fingern fühlen kann und die Dateneingabe erheblich beschleunigen“, so Jack Tramiel jr. weiter. „Ganz ähnlich, wie man es früher von einer Schreibmaschine her kannte.“

Kritisch betrachtet wird der Vorstoß von Commodore vom US-Auslandsgeheimdienst National Security Agency: „Dem neuen Computer fehlt jeder Ansatz zur Lokalisierung des Anwenders. Er bietet außerdem praktisch keine Möglichkeiten, adäquate Nutzerprofile zu erstellen“, erklärt Michael Rogers, Direktor der NSA. „Das versetzt die Terrorabwehr zurück in die Steinzeit. Wir empfehlen deshalb weiterhin die Nutzung der traditionellen Tablets und Smartphones.“

Foto (oben): Andy1976 / Wikimedia Commons (gemeinfrei)
Artikel geschrieben von Andreas Mettler
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