Das unartige Satiremagazin!
Nach drei Jahren Beratungszeit haben sich die 194 Mitglieder der WHO geeinigt, wie es mit künftigen Pandemien weitergehen soll. Obwohl die nächsten Viren schon startklar sind, wird die kommende Pandemie erst auf Mitte des Jahres 2027 angesetzt.
„Im Moment beschäftigen die Kriege in der Ukraine und am Gazastreifen die Menschen“, berichtet Dr. Carola Sahrs vom Seafood-Institut in Wuhan. „Das Virus könnte seine volle mediale Durchschlagskraft jetzt kaum entfalten. Und für 2026 haben die Klimaaktivisten für die Sommermonate bereits die Medien reserviert. Das wird der heißeste Sommer seit..., ach Sie wissen schon.“
Dann müssen wir also wirklich noch bis 2027 bis zur nächsten Pandemie warten? „Ja, aber die kommt dann gemäß Pandemievertrag mit Doppelwumms“, beruhigt uns Dr. Sahrs. „Wissen Sie, das Langzeitgedächtnis der Menschen von heute ist sehr kurz. Bis 2027 haben die meisten Leute längst vergessen, wie man ihnen in der Corona-Zeit mitgespielt hat. Dann können wir die ganze Nummer noch einmal durchziehen: Lockdowns, Schulschließungen, Kontaktverbote. Und diesmal gelingt uns sogar die Impfpflicht.“
Schön. Die totale Kontrolle über den Pöbel auf der Straße (der sich dann natürlich nicht mehr auf der Straße aufhält). Aber nach drei Jahren ist der Spaß dann auch wieder vorbei. Wenn die Menschen keine Angst mehr haben, wählen sie die falsche Politik, machen schlechte Witze über die Herrschaftsbosse und hören auf, sich die Tagesschau anzuschauen.
„Keine Sorge“, so die Virologin. „Wir haben schon bei Putin nachgefragt, wann er endlich in Deutschland einmarschieren möchte. Sie wissen schon, wegen der tollen deutschen Bodenschätze, die Russland so dringend braucht. Und wegen dem hohen deutschen Bildungsniveau. Wie immer: Auf Putin ist Verlass. Er wird pünktlich an jenem Tag mit dem nächsten Krieg beginnen, an dem die Tochter von Karl Lauterbach die Pandemie für beendet erklärt. So wie beim letzten Mal auch.“