EDEKA verpasst Einzug in den Landtag!

Uh, das war knapp!

Fast hätte es gereicht: Ein paar Stimmen mehr und EDEKA wäre in die Landtage in Sachsen und Thüringen eingezogen. Die geniale Kampagne zur Ausgrenzung von blauem Gemüse hat dem Lebensmittelkonzern auf den letzten Metern des Wahlkampfes viel Aufmerksamkeit beschert.

„Das blaue Logo des Lebensmittelkonzerns ist schuld am Scheitern von EDEKA“, meint der Politologe Bernd Bla von der Forschungsgruppe Wahlmanipulation. „Viele Wähler haben EDEKA schlichtweg mit der AfD verwechselt und ihr Kreuz dann an der falschen Stelle gemacht.“

Auch die Grünen verpassen den Einzug in den Landtag von Thüringen. „Wir haben vielleicht unsere Wähler verloren, aber dafür haben wir den dicksten Balken“, erklärt uns die Parteivorsitzende Ricarda Lang während eines Besuchs bei McDonalds.

Rettet die Demokratie - Jetzt erst recht!

Völlig bedeutungslos für die Wahl war offenbar das Bündnis Thomas Haldenwang. „Jahrelang haben wir den Dummbatzen im Osten erklärt, wie man demokratisch wählt, und jetzt sowas!“, meint der namensgebende Parteigründer.

Werden die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen jetzt rückgängig gemacht? Wird die Demokratie ausgesetzt, solange bis die Menschen gelernt haben, die richtigen Parteien zu wählen?

„Vor fünf Jahren haben wir das auch hinbekommen“, sagt der Altbundeskanzler Angela Merkel. „Ich habe Euch doch gezeigt, wie es geht. Diesmal müsst ihr das alleine schaffen!“