Das unartige Satiremagazin!
Gestern haben sie noch hämisch mit dem Finger auf die Ungeimpften gezeigt, heute sind sie selber am Sack: Raucher und Dicke dürfen ab 20. Dezember ihr Haus nicht mehr verlassen. So der erste Gesetzesentwurf unseres neuen Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach.
„Unsere Krankenhäuser sind voller übergewichtiger Menschen und überfüllt mit Rauchern“, so die lebende Charme-Offensive der neuen Bundesregierung. „Herzinfarkte und Schlaganfälle, Raucherbeine und Fettarme, Krebs, Diabetes und Pickel im Gesicht. Das bringt unser Gesundheitssystem an die Grenzen. Vor allem dann, wenn wir die Krankenhausbetten weiter abbauen. Nachdem es mit dem Lockdown für die Ungeimpften so gut geklappt hat, muss jetzt auch der Lockdown für Raucher und Fettleibige her! Und wir sollten diese Sozialschädlinge öffentlich ächten.“
Aber wie soll das in der Praxis aussehen? „Das ist ganz einfach“, so Lauterbach weiter. „Raucher bleiben so lange unter Quarantäne, bis sie ihren Nikotinentzug hinter sich haben. Und Adipöse bleiben zu Hause, bis ihnen die Lebensmittel ausgehen. Der Supermarkt bleibt für sie verschlossen, bis sie wieder das Normalgewicht erreicht haben.“
Dr. Klabauterbach - Das Video!
Also wieder eine große Herausforderung für die Inhaber von Ladengeschäften? „Nein, gar nicht. Vor jedem Ladenlokal muss ein Mitarbeiter abgestellt werden, der die Größe und das Gewicht der Kunden dokumentiert. Wer zu dick ist, kommt nicht mehr rein. Tabakwaren dürfen künftig nur noch von Nichtrauchern erworben werden. Eine einfache Blutuntersuchung an der Kasse genügt um nachzuweisen, dass ein Kunde kein Nikotin im Körper hat.“
Klingt logisch und praktikabel. Ein Hoch auf unseren neuen Bundesgesundheitsminister. Aber eine Frage an Herrn Lauterbach haben wir dann doch noch: Wann kommt eigentlich der Lockdown für Menschen mit schlechten Zähnen? Bringen diese Mundschädlinge nicht unsere Zahnarztpraxen an das Limit?
„Ach, ich bitte Sie“, so Karl Lauterbach. „Völlig absurd! So eine Maßnahme wird es mit mir als Bundesgesundheitsminister niemals geben. Das kann ich Ihnen versprechen!“