Das unartige Satiremagazin!
Der Streusand-Effekt: Du verklagst deine Mitmenschen, damit niemand mehr über dich lacht und am Ende lachen alle über dich.
So geht es derzeit auch dem besten Bundeswirtschaftsminister aller Zeiten. Das Schwachkopf Logo ist mittlerweile überall in den sozialen Netzwerken zu sehen. Muss ein Gericht jetzt darüber urteilen, ob Habeck wirklich ein Schwachkopf ist?
„Was zu weit geht, geht zu weit!“, meint der konsequent betroffene Kanzlerkandidat der Menschen Robert Habeck. „Jetzt sehe ich dieses Logo sogar schon auf der Verpackung von Kosmetika. Ich habe sofort meine Abmahn-Kollegen von So Done beauftragt, gegen die Hetzer von Schwarzkopf vorzugehen.“
Moment mal. Habeck und So Done? Gab es da nicht einen kleinen Skandal wegen unerlaubter Werbung unseres Bundeskinderbuchministers für die gewerbsmäßigen Denunzianten? „Niemals würde ich als Bundesminister Werbung für ein kommerzielles Unternehmen machen. Das ist doch verboten!“, so Habeck. „Aber So Done ist einfach toll. Grandios. Phänomenal. Ich könnte vor Freude den ganzen Tag Strafanzeigen unterzeichnen.“
Und das macht der Habeck auch. Seit Amtsantritt schon mehr als 800 Mal. Aber kommt bei all diesem Engagement gegen die Menschen im Lande die Arbeit als Wirtschaftsminister nicht etwas zu kurz? „Ich war als Bundeswirtschaftsminister sowieso unterfordert. Deshalb will ich jetzt Bundeskanzler werden. Unsere Wirtschaft ist am Boden. Für die kann ich ohnehin nichts mehr tun.“
Ok, besser für uns alle, wenn er es bleiben lässt.
„Außerdem muss ich jetzt das nächste Küchentischgespräch vorbereiten. Sie ahnen nicht, was das für ein Aufwand ist. Die Kulisse der Küche aufbauen, eine professionelle Schauspielerin finden, die mir die Fragen stellt. Und vor allem: Fragen vorbereiten, die ich beantworten kann.“
Habeck muss jetzt endlich Kanzler werden. Weil er so bürgernah und authentisch ist! Habeck hat alle Menschen lieb. Moment mal. Blaulicht? Was macht dieses Aufgebot von Polizisten vor meiner Haustür?