Das unartige Satiremagazin!
Am Kap Idokopas steht ein Palast, der scheinbar niemandem gehört. Ok, der Kreml-Kritiker Alexej Nawalny hat keinen Zweifel daran, dass sich Präsident Wladimir Putin die liebenswerte Sozialwohnung am Schwarzen Meer von seinem Taschengeld abgespart hat. Gleichzeitig erklärt sich aber auch der Oligarch Arkadi Rotenberg zum Eigentümer der bescheidenen Hütte.
Wladimir Putin selbst streitet jede Verbindung zum Palast am Kap Idokopas ab. „Palast?“, so Putin. „Ich kenne nicht mal das Wort. Pala… Pal… Keine Ahnung wie man das ausspricht. Und warum eigentlich rede ich schon wieder auf Deutsch?“
Wie jetzt aus total seriösen Quellen bekannt wurde, kommt der Eigentümer des Anwesens aber aus einer ganz anderen Ecke. „Wer hat denn das schon wieder herausgefunden?“, wundert sich der Deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. „Meine Villa in Berlin-Dahlem war mir ein bisschen zu klein geworden. Außerdem hatte ich von der kritischen Berichterstattung die Nase voll. Sie wissen schon: Alle schnüren jetzt den Gürtel enger, aber der Gesundheitsminister kauft sich eine teure Villa. Da habe ich mir gedacht: Verlege ich meinen Wohnsitz doch einfach ans Schwarze Meer. Wen wird das schon interessieren?“
Ja, schon wieder Pech gehabt. Der nächste Shitstorm wird nicht lange warten. „Nur das nicht“, meint Spahn. „Da packe ich doch lieber gleich meine Koffer und suche mir eine andere Wohnung. Sagen Sie mal, was kostet eigentlich der Buckingham Palace?“