Das unartige Satiremagazin!
Vatikan - Reformen und kein Ende! Die katholische Kirche passt sich seit Amtsübernahme von Pontifex Franziskus immer mehr dem Zeitgeist an. Erst fordert der Papst mehr Frauen in der Kirchenarbeit, dann bittet er um ein würdevolleres Schlagen von Kindern. Jetzt steht auch noch die Hölle auf dem Prüfstand. „Belohnung statt Strafe lautet das Motto!“, so der Papst. „Der Islam hat es uns vorgemacht. Hier warten 72 Jungfrauen zur Belohnung auf den Gläubigen im Paradies. Ich halte eine vergleichbare Regelung für katholische Geistliche mit kleinen nackten Jungen durchaus für denkbar. Die Hölle jedenfalls hat längst ihren Schrecken verloren und muss dringend abgeschafft werden.“
Die Bundesagentur für Arbeit sieht diesen Vorstoß kritisch. „Schon das Ende des Limbus, der Vorhölle für abgetriebene Kinder, hat unsere Sachbearbeiter im Jahre 2007 an die Grenzen der Kapazitäten gebracht“, so Heinz Tunix, stellvertretender Koordinator für sinnlose Weiterbildungsmaßnahmen. „Es ist uns damals noch gelungen, die arbeitssuchenden Teufel und Dämomen an Geisterbahnen, Filmproduktionen und Großbanken zu vermitteln. Auch der saisonale Einsatz an Halloween war vorübergehend eine praktikable Lösung. Eine erneute Freisetzung teuflischer Qualifizierter auf dem Arbeitsmarkt wird sich zwangsläufig negativ auf den geschönten Arbeitslosenzahlen niederschlagen.“
Kritisch äußert sich auch der liebe Gott: „Reformen, schön und gut. Und der Franziskus ist ja ein netter Kerl. Aber wieso werde ich eigentlich nie gefragt?“